Discussion:
Serial ATA 150 und SATA 600 Controller
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Jung
2013-03-06 19:31:43 UTC
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Hallo,

die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.

Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.

Wenn ich aber auf reines SATA setze und dann einen SATA DVD-Brenner
der nach meiner Erkenntnis meist 150 MBit/s hat, bremmst das die anderen
Geraete nicht u.U. aus?

Und sind alle SATA 600 Controller auch abwaertskompatibel?
Habe hier neben zwei neuen SATA 600, die ich an einem SATA 300 Controller
dran habe auch noch 4 SATA 300 Platten. Laufen die auch auf dem SATA
600 Controller, bzw. eben auch der SATA-150 vom DVD Laufwerk?
Also laueft alles unabhaengig, egal welchen Datendurchsatz ein
angeschlossenes Geraet hat?

Dann beschaeftigt mich noch das Problem dass die sechs verschiedenen
SATA Platten mal so und mal so bei Linux erkannt werden und einmal
z.B. die am SATA1 Anschluss als sda auftaucht und dann auch mal als sdc.

Wie schaut das bei den SATA DVD-Brennern aus? "Hupefen" die auch so
"durcheinander"?

T.
Rainer Knaepper
2013-03-06 23:17:00 UTC
Permalink
Post by Thomas Jung
Wenn ich aber auf reines SATA setze und dann einen SATA DVD-Brenner
der nach meiner Erkenntnis meist 150 MBit/s hat, bremmst das die
anderen Geraete nicht u.U. aus?
Nein.
Post by Thomas Jung
Und sind alle SATA 600 Controller auch abwaertskompatibel?
Ja.
Post by Thomas Jung
Dann beschaeftigt mich noch das Problem dass die sechs
verschiedenen SATA Platten mal so und mal so bei Linux erkannt
werden und einmal z.B. die am SATA1 Anschluss als sda auftaucht und
dann auch mal als sdc.
k.A. was dein Linux da macht, unter Windows nicht. In meinem Ubuntu-
Bastelrechner steckt nur eine HD, da hüpft natürlich nichts.
Post by Thomas Jung
Wie schaut das bei den SATA DVD-Brennern aus? "Hupefen" die auch so
"durcheinander"?
Unter Windows nicht.

Rainer
--
Ja, wo laufen sie denn?
Jürgen Harter
2013-03-07 14:27:20 UTC
Permalink
Post by Thomas Jung
Dann beschaeftigt mich noch das Problem dass die sechs verschiedenen
SATA Platten mal so und mal so bei Linux erkannt werden und einmal
z.B. die am SATA1 Anschluss als sda auftaucht und dann auch mal als sdc.
Konfiguriere udev passend.

Oder Du machst Dich davon frei, dass Dich die /dev/sdXY-Benamungen
interessieren und interessierst Dich bspw. in der fstab für die uuids
der Geräte.

Viele Desktopumgebungen / Distributionen bringen übrigens auch grafische
Werkzeuge mit, um das zu konfigurieren.
Post by Thomas Jung
Wie schaut das bei den SATA DVD-Brennern aus? "Hupefen" die auch so
"durcheinander"?
Das ist nicht direkt von der Hardware abhängig, sondern von der
Reihenfolge, wie die Geräte erkannt werden.

Jürgen
Thomas Jung
2013-03-27 01:43:30 UTC
Permalink
Hallo Juergen
Post by Jürgen Harter
Post by Thomas Jung
Dann beschaeftigt mich noch das Problem dass die sechs verschiedenen
SATA Platten mal so und mal so bei Linux erkannt werden und einmal
z.B. die am SATA1 Anschluss als sda auftaucht und dann auch mal als sdc.
Konfiguriere udev passend.
Diesen Ansatz finde ich, nachdem was ich bisher weiss, am passendsten,
denn die UUIDs werden beim Start (noch) nicht "rechtzeitig" erkannt und
Debian
bootet nur dann, wenn die erste Platte (hd0) nach meiner bisherigen
Erkenntnis
als erste Platte erkannt werden und die sdaN devices eben als sda1 - sda15
erstellt werden. Also am SATA Host Controller 1 erkannt werden....

Momentan habe ich ein Skript erstellt dass mir zumindest schonmal die sdaN
erstellen soll und habe ich "/etc/udev/rules.d/20-persistent-hdd.rules"
genannt.
Es also sollte vor allen anderen ausgefuehrt werden, da sonst nur
70...net...,
70...cd... und ein symlink "z60_hdparm.rules" auf ../hdparm.rules darin
liegen.

Dies "20-persisten-hdd-rules" schaut bisher so aus:

# (hd0) /dev/disk/by-id/ata-ST1000VX000-9YW162_S1D59VCN
KERNEL=="sd*", SUBSYSTEM=="block", SUBSYSTEMS=="scsi", ATTRS{model}=
="ST1000VX000-9YW162", SYMLINK+="sda%n"
# (eine Zeile)

Die devices.map schaut im Uebrigen so aus: (also auch hier wird die 1TB
Platte,
wo alle Betriebssysteme installiert sind, als hd0 gesehen.... Vermutlich
aber auch
nur dann wenn an SATA/SCSI-Host-Controller 1 haengend erkannt und dann
debian
auch gestartet hat....

(fd0) /dev/fd0
(hd0) /dev/disk/by-id/ata-ST1000VX000-9YW162_S1D59VCN
(hd1) /dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM02FRF
(hd2) /dev/disk/by-id/ata-ST31500341AS_9VS3L3QJ
(hd3) /dev/disk/by-id/ata-ST3500320AS_5QM08VQH
(hd4) /dev/disk/by-id/ata-ST3250823AS_3ND03LRW
(hd5) /dev/disk/by-id/ata-ST3250823AS_3ND04J5Y

und das grub dass die verschiedensten Betriebssystem bootet, hat hd0 auch
immer als "erste" Platte". Aber wenn ich z.B. Debian booten will ueber

title debian squeezy
roo (hd0,5)
chainloader +1

dann bootet debian eben nur, wenn die "ST1000VX000", bzw. die devices als
sda[N] erstellt werden

Problem hierbei ist zusaetzlich noch dass ich bei vier weiteren Platten
ueber
ATTR{model} nicht so weit komme, da die Serial-Number bei den zwei 500 GB
nd den zwei 250 GB nicht in

udevadm -I /dev/sdb|sdd (500GB, beide sonst exakt gleich, auch
partitioniert)
udevadm -I /dev/sde|sdf (250GB, beide sonst exakt gleich, auch
partitioniert)

auftauchen.... Ich komme vermutlich mit sowas wie:

KERNEL=="sd*", SUBSYSTEM=="block", SUBSYSTEMS=="scsi",
ATTRS{model}=="ST3250823AS",
RUN+="/sbin/hdparm -i /dev/disk/by-id/ST3250823AS_3ND04J5Y",
SYMLINK+="sdf%n"

aber das ist erstmal nicht sooo wichtig.

Wichtig ist, dass die _einzige_ 1 TB Platte, eben mit eindeutiger
Model-Bezeichnung
auch als erste Platte auftaucht.

btw: grub2 oder grub der verschiedenen Betriebssysteme sind immer Bootrecord
der
jeweiligen Partition installiert und nie im MBR. Da steht nur ein grub drin,
der dann die
jeweiligen Partitionen auch richtig erkennt und immer die boot-Partition auf
hd0,0 hat
und dort auch landet.... Aber z.B. debian bleibt dann (wenn eben am
host-controller 3 und nicht am host-controller 1 erkannt wurde) einfach
stehen und
nach "booting debian" kommt nix mehr.... Wenn doch Host-Controller 1, dann
boootet es
einwandfrei. Das ganze taucht erst nach Umstellung auf neues Board und
Umstellung
auf AHCI auf.
Post by Jürgen Harter
Oder Du machst Dich davon frei, dass Dich die /dev/sdXY-Benamungen
interessieren und interessierst Dich bspw. in der fstab für die uuids
der Geräte.
Das ist bereits so konfiguriert. Ausschnitt aus der grub.cfg (grub2) von
Debian Squeeze

---snip---
[...]
### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
menuentry 'Debian GNU/Linux, with Linux 2.6.32-5-amd64' --class debian \
--class gnu-linux --class gnu --class os {
set gfxpayload=keep
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,msdos6)'
search --no-floppy --fs-uuid --set 9cb2f4c0-8c8e-448d-bedc-df42a829b051
linux /boot/vmlinuz-2.6.32-5-amd64 root=UUID=9cb2f4c0-8c8e-448d- \
bedc-df42a829b051 ro xforcevesa nosplash noresume nodhcp quiet
initrd /boot/initrd.img-2.6.32-5-amd64
}
[...]
---snap---

komischerweise findet (hier grub2) diese UUID aber nicht... was grub(2) ja
eigentlich
finden sollte.... im uebrigen auch egal an welchem Controller, denn der
chainloader +1
findet ja auch den grub2 bootloader und startet grub.... Nur dann geht es
eben nicht
mehr immer... zuweilen bis zu 5-10 mal booten bis dann Debian bootet...
Post by Jürgen Harter
Viele Desktopumgebungen / Distributionen bringen übrigens auch grafische
Werkzeuge mit, um das zu konfigurieren.
Debian nutze ich (eigentlich) nur von der Kommandozeile. Habe zwar
mittlerweile
auch Gnome draufgepackt, aber die Dynamic ist fuer mich nicht wirklich
akzeptabel.
Und die sieben virtuellen Consolen reichen mir voellig....

Nebenbei:
Auch ist Gnome, bzw. X ist fuer mich derzeit mit der neuen Grafikkarte
(Radeon,
bzw. ATI/AMD nicht einsetzbar, da ich beim ausloggen aus X die Consolen mit
schwarzer Schrift auf schwarzem Hintergrund auftauchen.... Damit hatte ich
auch
nicht gerechnet, als ich mich fuer eine Radeon, statt wie bisher fuer nVidia
entschieden
habe....
Wenn da jemand einen Tip hat, wie ich die Consolen wieder normal sehe,
sobald
ich aus diesem (_NUR_FUER_MICH_) doofen X rausgehe, dass ich dann wieder
meine virtuellen Consolen habe... Also sichtbar.... Dann bitte mal einen Tip
dalassen.
Danke, waere sehr wuenschenswert....
btw2: Neueste Treiber von AMD/ATI fuer die Radeaon 6670, genauer
"Sapphire Ulitmate HD6670", dann bin ich sehr dankbar...
Post by Jürgen Harter
Post by Thomas Jung
Wie schaut das bei den SATA DVD-Brennern aus? "Hupefen" die auch so
"durcheinander"?
Das ist nicht direkt von der Hardware abhängig, sondern von der
Reihenfolge, wie die Geräte erkannt werden.
Wo beeinflusse ich das am Besten? In /etc/udev/rules.d oder kann man da
auch was innerhalb von grub2, bzw. der /boot/grub/grub.cfg "forcieren"?

Fuer tips und Hinweise dankbar,

T.

Arno Welzel
2013-03-08 12:14:30 UTC
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Post by Thomas Jung
die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.
Betrachte es als "Geschichte".
Post by Thomas Jung
Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr. Selbst wenn da noch eine
PATA-Schnittstelle vorhanden ist, läuft das meist über einen
zusätzlichen Controller auf dem Board. In Mainboard-Chipsätzen ist PATA
schon länger nicht mehr enthalten.
Post by Thomas Jung
Wenn ich aber auf reines SATA setze und dann einen SATA DVD-Brenner
der nach meiner Erkenntnis meist 150 MBit/s hat, bremmst das die anderen
Geraete nicht u.U. aus?
Nein. SATA ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu jedem einzelnen Gerät.
Daher ist es auch egal, wie schnell die einzelnen Geräte sind.
Post by Thomas Jung
Und sind alle SATA 600 Controller auch abwaertskompatibel?
Habe hier neben zwei neuen SATA 600, die ich an einem SATA 300 Controller
dran habe auch noch 4 SATA 300 Platten. Laufen die auch auf dem SATA
600 Controller, bzw. eben auch der SATA-150 vom DVD Laufwerk?
Also laueft alles unabhaengig, egal welchen Datendurchsatz ein
angeschlossenes Geraet hat?
Ja. Nur umgekehrt - also schnelles Gerät an einem langsamen
SATA-Controller - macht manchmal Probleme, weshalb manche Festplatten
auch "SATA 150"-Jumper hatten, um sich als langsameres Gerät zu melden.
Post by Thomas Jung
Dann beschaeftigt mich noch das Problem dass die sechs verschiedenen
SATA Platten mal so und mal so bei Linux erkannt werden und einmal
z.B. die am SATA1 Anschluss als sda auftaucht und dann auch mal als sdc.
Das wiederum kenne ich so gar nicht.
Post by Thomas Jung
Wie schaut das bei den SATA DVD-Brennern aus? "Hupefen" die auch so
"durcheinander"?
Siehe das andere Posting von Jürgen H. - es gibt mittlerweile
sinnvollere Varianten, als /dev/sdX zu benutzen.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Ulrich Wambach
2013-03-08 12:25:13 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Jung
die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.
Betrachte es als "Geschichte".
Post by Thomas Jung
Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr. Selbst wenn da noch eine
PATA-Schnittstelle vorhanden ist, läuft das meist über einen
zusätzlichen Controller auf dem Board. In Mainboard-Chipsätzen ist PATA
schon länger nicht mehr enthalten.
Wenn du vier Jahre als länger bezeichnest:
PATA wird über die Southbridge (genau wie SATA) angesteuert.
Im übrigen gibt es auch noch Adapter (wenn man wirklich eine
olle Platte an SATA anschliessen möchte.)
Auch umgekehrt (SATA an IDE).

Rest gekürzt.

MfG
ulwa
Arno Welzel
2013-03-08 14:43:49 UTC
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Post by Ulrich Wambach
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Jung
die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.
Betrachte es als "Geschichte".
Post by Thomas Jung
Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr. Selbst wenn da noch eine
PATA-Schnittstelle vorhanden ist, läuft das meist über einen
zusätzlichen Controller auf dem Board. In Mainboard-Chipsätzen ist PATA
schon länger nicht mehr enthalten.
Ja - vier Jahre bezeichne ich als "länger". Tatsächlich sind es sogar
schon fast sieben Jahre, wenn man den ICH8 als erste Southbridge ohne
integrierte PATA-Schnittstelle betrachtet.
Post by Ulrich Wambach
PATA wird über die Southbridge (genau wie SATA) angesteuert.
Bei meinem Asus P5Q nicht - da gibt es schlicht keine PATA-Schnittstelle
mehr in der Southbridge. Und das ist wahrlich kein hochaktuelles Board,
sondern ein Sockel 775-Modell auf Basis eines Intel P45 und ICH10.

PATA wurde bereits mit dem ICH8 eingestellt - und der kam bereits 2006
auf den Markt.
Post by Ulrich Wambach
Im übrigen gibt es auch noch Adapter (wenn man wirklich eine
olle Platte an SATA anschliessen möchte.)
Oder es ist eben ein solcher Adapter im Mainboard integriert. Dafür
braucht man aber auch oft einen geeigneten Treiber.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Ulrich Wambach
2013-03-08 16:02:16 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Ulrich Wambach
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Jung
die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.
Betrachte es als "Geschichte".
Post by Thomas Jung
Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr. Selbst wenn da noch eine
PATA-Schnittstelle vorhanden ist, läuft das meist über einen
zusätzlichen Controller auf dem Board. In Mainboard-Chipsätzen ist PATA
schon länger nicht mehr enthalten.
Ja - vier Jahre bezeichne ich als "länger". Tatsächlich sind es sogar
schon fast sieben Jahre, wenn man den ICH8 als erste Southbridge ohne
integrierte PATA-Schnittstelle betrachtet.
Post by Ulrich Wambach
PATA wird über die Southbridge (genau wie SATA) angesteuert.
Bei meinem Asus P5Q nicht - da gibt es schlicht keine PATA-Schnittstelle
mehr in der Southbridge. Und das ist wahrlich kein hochaktuelles Board,
sondern ein Sockel 775-Modell auf Basis eines Intel P45 und ICH10.
Spezialanfertigung für dich, Rev. 1xxxx oder schreibt Asus Mist?
http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_775/P5Q/
Post by Arno Welzel
PATA wurde bereits mit dem ICH8 eingestellt - und der kam bereits 2006
auf den Markt.
Mit PATA verhält es sich wie mit PCI. Abgeschafft, aber aufgrund
verschiedener Faktoren (Industrie) immer wieder auf die Boards
draufgepackt. Bemerkenswert: Intel ging vorneweg bei dieser Entwicklung.
Post by Arno Welzel
Post by Ulrich Wambach
Im übrigen gibt es auch noch Adapter (wenn man wirklich eine
olle Platte an SATA anschliessen möchte.)
Oder es ist eben ein solcher Adapter im Mainboard integriert. Dafür
braucht man aber auch oft einen geeigneten Treiber.
Für die Adapter nicht. Brauchst auch keinen Treiber, wenn du einen
externen Adapter (um mal schnell auf eine ausgebaute Platte zuzugreifen)
über USB anschliesst.

MfG
ulwa
Arno Welzel
2013-03-11 10:18:57 UTC
Permalink
Post by Ulrich Wambach
Post by Arno Welzel
Post by Ulrich Wambach
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Jung
die Zeiten von IDE sind so gut wie gezaehlt oder sogar schon Geschichte.
Betrachte es als "Geschichte".
Post by Thomas Jung
Ich plane ein neues Board zu kaufen und da gibt es wohl kaum noch IDE.
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr. Selbst wenn da noch eine
PATA-Schnittstelle vorhanden ist, läuft das meist über einen
zusätzlichen Controller auf dem Board. In Mainboard-Chipsätzen ist PATA
schon länger nicht mehr enthalten.
Ja - vier Jahre bezeichne ich als "länger". Tatsächlich sind es sogar
schon fast sieben Jahre, wenn man den ICH8 als erste Southbridge ohne
integrierte PATA-Schnittstelle betrachtet.
Post by Ulrich Wambach
PATA wird über die Southbridge (genau wie SATA) angesteuert.
Bei meinem Asus P5Q nicht - da gibt es schlicht keine PATA-Schnittstelle
mehr in der Southbridge. Und das ist wahrlich kein hochaktuelles Board,
sondern ein Sockel 775-Modell auf Basis eines Intel P45 und ICH10.
Spezialanfertigung für dich, Rev. 1xxxx oder schreibt Asus Mist?
http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_775/P5Q/
Wieso "Spezialanfertigung"? Da steht bei den Spezifikationen:

"Chipsatz: Intel® P45 / ICH10R"

Und dass der ICH10R kein PATA hat, kann man bei Intel leicht nachlesen.
Wie gesagt - das wurde schon mit dem ICH8 abgeschafft.

PATA läuft über einen separaten Controller von Marwell.
Post by Ulrich Wambach
Post by Arno Welzel
Oder es ist eben ein solcher Adapter im Mainboard integriert. Dafür
braucht man aber auch oft einen geeigneten Treiber.
Für die Adapter nicht. Brauchst auch keinen Treiber, wenn du einen
externen Adapter (um mal schnell auf eine ausgebaute Platte zuzugreifen)
über USB anschliesst.
Davon sprach ich aber nicht, sondern vom PATA-Controller auf dem Board,
für den man passende Treiber braucht.
--
Arno Welzel
http://arnowelzel.de
http://de-rec-fahrrad.de
Gerald E:scher
2013-03-08 20:48:09 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
"Echtes" IDE gibt es schon lange nicht mehr.
Echtes IDE war im Wesentlichen der herausgeführte ISA-Bus. Das will man
schon lange nicht mehr ;-)
--
Gerald
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